MaterialienDas Lied vom Leben
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Startseite zu 30 repräsentativen ZensurfilmenKreuzzug des WeibesLudwig der Zweite, König von Bayern

Erika Walter, ein junges Mädchen, muß sich aus wirtschaftlicher Not mit einem alternden Baron verloben. Während der Verlobungsfeier lernt sie die ganze vornehme Gesellschaft näher kennen. Ein aufkommendes Ekelgefühl veranlaßt sie zur Flucht. Ihre Lage erscheint ihr selbst so hoffnungslos, daß sie sich das Leben nehmen will. Auf einer Elbbrücke wird sie von Aribert Mog gefunden und gerettet. Er führt ihr den Sinn des Lebens vor Augen, das sie gerade wegwerfen wollte. Er zeigt ihr, daß der Mensch allein in der Lage ist, sinnvoll zu arbeiten, zu lieben und dem Tod entgegenzusehen.
Mit dem ersten Schrei des Neugeborenen erwacht ein neuer Mensch, wächst heran, und aus angfänglichem Spiel entwickeln sich allmählich Pflichten und Sorgen. Das Leben verrinnt gleich einer Sanduhr. Nachdem Aribert und Erika geheiratet haben, kündigt sich Nachwuchs an. Die Geburt verläuft jedoch nicht ohne Komplikationen. Während Erika operiert wird, verbringt Aribert bange Stunden des Wartens. Wieder schließt sich der Kreis. Das Kind, ein Junge, wächst heran, wird selbständig, ergreift einen Beruf und fährt an Bord eines Überseedampfers hinaus in die Welt.
Nach:
Ulrich J. Klaus: Deutsche Tonfilme. Lexikon der abendfüllenden deutschsprachigen Spielfilme (1929-1945)... 2. Jahrgang: 1931. Berlin/Berchtesgaden: Klaus 1989.