Zwei Welten

Das Deutsche Filminstitut zeigt im Monat Oktober den Film „Zwei Welten", den Gustav Gründgens 1939 mit damals weitgehend unbekannten Nachwuchsschauspielern für die Terra inszenierte. Drehbuchautor Felix Lützkendorf erzählt vom Erlernen der 'Volksgemeinschaft'. Nach dem Krieg war dieser Film von der alliierten Militär-regierung für die öffentliche Vorführung verboten und ist heute ein 'Vorbehaltsfilm'.
Hans Schulz und Werner von Rednitz, zwei Jungen aus der Großstadt, fahren zur Erntehilfe auf das Gut Altenstrelow. Unterwegs tauschen sie ihre Existenzen. Hans mimt den jungen Baron und Werner den Arbeiterjungen. Werner möchte nämlich keinesfalls bei den Gutsleuten arbeiten, die mit ihm verwandt sind. Ökonomierat Bremer-Bratt und seine Frau Alwine strotzen nur so vor Standesdünkel, doch ihre Tochter Agnes und Freundin Brigitte halten davon gar nichts.  Die beiden Mädchen verlieben sich in die Jungs, was unvorhergesehene Folgen hat... 
Die Hauptrollen spielen Antje Weisgerber, Joachim Brennecke, Paul Bildt und Ida Wüst. 
Der Film läuft am Donnerstag, den 7.10.1999 um 20.30 Uhr.

Nach der Vorführung besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Einführung: Ursula von Keitz