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Biographie | |||
Charles
Bryant wird 1881 in England geboren. Nach einer Schauspielausbildung
tritt er erstmals 1901 im Londoner Garrick Theatre in Pineros Drama „Iris"
auf. Später bekommt er größere Rollen im Fach des 'jugendlichen
romantischen Helden und Liebhabers', steht u.a. mit Forbes-Robertson, Cyril
Maude und Arthur Bourchier auf der Bühne. 1912 geht Bryant in die USA.
In diesem Jahr gehört er zu den Englischlehrern Alla
Nazimovas. Bis 1923 ist er ihr Partner in zahlreichen Bühnenstücken,
u.a. in den Broadwayerfolgen „Bella Donna" (1912), „Ception Shoals", „Hedda
Gabler", und in dem Kriegsmelodram „War Brides". Zusammen mit Alla
Nazimova geht Bryant 1916 für die Filmfassung des Stücks nach
Hollywood, arbeitet als Darsteller und Regisseur. Die Zusammmenarbeit der
beiden ist nach dem Mißerfolg der Nazimova-Produktion Salome"
(1922), bei dem Bryant, der mittlerweile mit Nazimova verheiratet ist, Regie
führt, beendet. Auch die Ehe scheitert. Bryant kehrt zur Bühne zurück, feiert Erfolge in „Dagmar" (1923) „The Right to kill" und „And so to Bed"(beide 1927). Charles Bryant, der sich zu Beginn der dreißiger Jahre zu einem Charakterdarsteller entwickelt, spielt in zahlreichen Stücken von William Shakespeare. Seinen letzten Auftritt auf der Bühne hat er 1937 in dem Stück „Yes, my Darling Daughter". Charles Bryant stribt am 7. August 1948 in Mt. Kisco, New York. Filmographie
The Masqueraders. USA 1915.
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