Lichtbild-Bühne (LBB) | ||
Illustrierte Tageszeitung des Films
Herausgeber/Verlag: Ing. Paul Levy, Berlin Erschienen: 1908 - 1939 Auflage: 1922: 3250, 1934: 4485 |
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Fachorgan für die Interessengebiete der Kinematographen
-Theaterpraxis, enthielt Rubriken wie die kostenlose "Zentrale Auskunftsstelle",
"Kinematographische Rundschau" und "Behördliche Verordnungen" , Patentumschau
und Angaben über Zensurentscheidungen d.h. der Schwerpunkt lag in
der juristischen und wirtschaftlichen Beratung der Lichtspieltheater-Besitzer,
auf ca. 8 Seiten Text im Jahr 1909 kam die gleiche Anzahl Anzeigen von
Verleihern und Lieferanten, die Ausgaben erreichten in Hochzeiten bis zu
240 Seiten mit einem ähnlichen Verhältniss von Text und Anzeigen,
ab April 1910 mit der Beilage "Der Vorführer" - zwei Seiten mit Themen
speziell auf diese Berufsgruppe zugeschnitten, ab 1923 erschien Dienstags
und Donnerstags ein sog. Tagesdienst als Ergänzung zur Wochenzeitung,
wurde zwischen 1925 und 1927 auf jeden Tag ausgeweitet (4 Seiten mit aktuellen
Meldungen), ab 1929 mit den Beilagen "Bühnenschau" - Varieté,
Revue, Kabarett im Kino und "Film und Ton" - Kinoorchester, Tonfilm und
Filmillustration, wahrscheinlich 1939 eingestellt, in einem Vortrag von
Prof. Dr. Helmut H. Diederich wird auf die führende Rolle der LBB
in der Entstehung der Filmkritik eingegangen. Weitere Informationen dazu
unter
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