|   |   Erika 
Walter, ein junges Mädchen, muß sich aus wirtschaftlicher Not mit einem 
alternden Baron verloben. Während der Verlobungsfeier lernt sie die ganze 
vornehme Gesellschaft näher kennen. Ein aufkommendes Ekelgefühl veranlaßt 
sie zur Flucht. Ihre Lage erscheint ihr selbst so hoffnungslos, daß sie 
sich das Leben nehmen will. Auf einer Elbbrücke wird sie von Aribert Mog 
gefunden und gerettet. Er führt ihr den Sinn des Lebens vor Augen, das sie 
gerade wegwerfen wollte. Er zeigt ihr, daß der Mensch allein in der Lage 
ist, sinnvoll zu arbeiten, zu lieben und dem Tod entgegenzusehen. 
 Mit dem ersten 
Schrei des Neugeborenen erwacht ein neuer Mensch, wächst heran, und aus angfänglichem 
Spiel entwickeln sich allmählich Pflichten und Sorgen. Das Leben verrinnt 
gleich einer Sanduhr. Nachdem Aribert und Erika geheiratet haben, kündigt 
sich Nachwuchs an. Die Geburt verläuft jedoch nicht ohne Komplikationen. 
Während Erika operiert wird, verbringt Aribert bange Stunden des Wartens. 
Wieder schließt sich der Kreis. Das Kind, ein Junge, wächst heran, 
wird selbständig, ergreift einen Beruf und fährt an Bord eines Überseedampfers 
hinaus in die Welt. |