Das
DIF präsentiert ...
Das
Deutsche Filminstitut (DIF) zeigt am Donnerstag den 12. November
1998 den Film "Lachende
Erben" (Deutschland 1932/33), eine turbulente
Komödie von Max
Ophüls.
Einführung:
Nikola Klein
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Zwischen
den Sektkellereien Bockelmann und Stumm herrscht erbitterte Konkurrenz. Als der
alte Bockelmann stirbt, eröffnet Notar Dr. Weinhöppel das Testament.
Peter Frank, Neffe des Firmengründers und bisher gewitzter Reklamefachmann,
ist unter der Bedingung zum Erben eingesetzt, daß er vier Wochen abstinent
lebt als Beweis seiner Charakterstärke. Eine Reihe enttäuschter habgieriger
Verwandter ist damit überhaupt nicht einverstanden und schmiedet ein Komplott
gegen Peter Frank. | |
| Schon
seit langem liebt Peter Gina Stumm, die Tochter des Erzkonkurrenten. Als Peter
merkt, daß die Verwandtschaft es darauf anlegt, ihn mit Gina zu verkuppeln,
mißachtet er bewußt die Bedingung des Testaments. Er beginnt zu trinken,
damit seine Braut nicht denkt, er wolle sie aus Geschäftsinteresse heiraten.
Doch die Verwandtschaft hat die Rechnung ohne den Notar gemacht: Er verkündet
einen Testamentszusatz, und Peter bleibt auch als glücklicher Bräutigam
der lachende Erbe.
Die
Hauptrollen in Ophüls' letztem in Deutschland realisierten Film spielen
Heinz Rühmann, Max Adalbert,
Ida Wüst, Walter Janssen und Lien Deyers. |
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