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Biographie |
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Walter Ruttmann wird am 28.12.1887 als Sohn eines Kaufmanns in
Frankfurt am Main geboren. Dort besucht er das humanistische Goethe-Gymnasium,
an dem er 1905 das Abitur macht. Schon früh zeigt er großes Interesse
für Musik und beginnt mit 12 Jahren, Cello zu spielen. 1906 geht Ruttmann
nach Zürich, um dort Architektur zu studieren. Dieses Studium bricht
er jedoch bald ab; er zieht nach München, um sich dort als Maler auszubilden.
1909 ist er an der Akademie in München Teilnehmer der Malklasse von
Professor Angelo Jank. Er studiert bei Hermann Gröber und ist mit Klee
und Feininger befreundet. Auch seinen musikalischen Neigungen geht er
weiterhin nach und spielt mit einem Freund in Schwabinger Caféhäusern.
In Marburg erhält er bei Otto Ubbelohde eine zusätzliche Maler-Ausbildung.
Ruttmann etabliert sich als Maler, gewinnt Preise bei Plakatwettbewerben,
und kann so bis 1914 gut von den Einkünften aus seiner Kunst leben.
In Ruttmanns nur fragmentarisch erhaltenen malerischem Frühwerk zeigt
sich eine starke Tendenz von einer anfangs naturalistischen Malweise
zu fortschreitender Abstraktion und Reduktion.
Im August 1914 wird Ruttmann eingezogen und als Artillerie-Leutnant
und Gasschutz-Offizier an der Ostfront eingesetzt. Nimmt er auch nicht
an den Kämpfen direkt teil, so leidet er doch so stark unter dem Kriegsgeschehen,
daß lange Erholungsurlaube in Deutschland notwendig sind. Während des
Stellungskriegs musiziert, malt und zeichnet er - und wird zunehmend
unzufrieden mit den Begrenzungen, die der Malerei aufgrund ihrer Statik
innewohnen. 1917 kehrt Ruttmann als Kriegsgegner nach Deutschland zurück.
Am 16.3.1918 heiratet er in Berlin Maria Sommer
und zieht mit ihr nach Wasserburg am Inn. Dort geht er weiter seiner
Malerei nach. Nach einer Ausstellung seiner Bilder in Frankfurt am Main
erkrankt Ruttmann schwer an Grippe. Zeitgleich bringt seine Frau ein
totes Kind zur Welt und stirbt. Als Ruttmann nach seiner Erholung diese
Nachricht erfährt, erleidet er einen Rückfall und ist lange Zeit arbeitsunfähig.
Der Versuch, Bewegung in seine Bilder zu bringen,
führt Ruttmann schließlich konsequent zum Medium Film, das er zunächst
rein optisch auffasst: als bewegtes Bild. Für Ruttmann sind Geschwindigkeit
und Tempo die Hauptmerkmale seiner Zeit, und dieses Phänomen verlangt
eine entsprechende künstlerische Form, eben die Kinematographie. Ruttmann
möchte die Bewegung an sich darstellen, das Medium dazu ist der abstrakte
Film. Seine Gedanken dazu legt er 1919/20 in dem Aufsatz "Malerei mit
Zeit" nieder. Gleichzeitig beginnt er mit der Arbeit an seinem ersten
Film: "Ich zog mich in meine Dachkammer nach München zurück, kaufte
mir ein Lehrbuch der Kinematographie und fing an, Bewegungsstudien mit
der Kamera zu treiben. Zumeist war es ein abstraktes Formenspiel von
Kreisen und Linien, deren in der Bewegung miteinander kämpfende und
sich harmonisch vereinende Figuren mich zu immer neuen optischen Visionen
verlockten."
Er arbeitet in einer Scheune in Berg am Starnberger See, gründet die
"Ruttmann-Film G.m.b.H." mit Sitz in München, und konstruiert einen
Tricktisch, der mit hintereinanderliegenden durchsichtigen und beweglichen
Bildplatten funktioniert, und den Ruttmann sich patentieren läßt.
Am 27.4.1921 findet schließlich in Berlin die öffentliche Uraufführung
des 12minütigen Lichtspiel Opus 1 mit musikalischer Untermalung
von Max Butting statt - die erste öffentliche Vorführung eines abstrakten
Films in Deutschland überhaupt. Leonhard Adelt beschreibt den Film im
Berliner Tageblatt folgendermaßen: "In sanft getönte Fläche: himmelblau,
abendrot, morgengrün spielen nach rhythmischem Gesetz geometrische Formen
hinein, einfarbig und zweidimensional: Winkel, Quadrate, Kreise, Wellenlinien.
Feuerzungen stechen, Sonnenscheibe glutet brandrot und zergeht in sich,
stilisierte Wolken senken und verziehen sich, bunte Kegel tummeln sich
wie Kinderluftballons, im Crescendo bäumen sich weiße Wellen, die eisbärenhaft
Schaumpranken heben, leitmotivisch überspielt von delphinhaften Arabesken,
im Schlußsatz schütten sich Quadrate wie Briefe im Sortieramt einer
Post auflösend aus."
1922 wird Lichtspiel
Opus 2 in Frankfurt uraufgeführt. In Folge arbeitet Ruttmann
mit Julius Pinschewer zusammen;
es entstehen abstrakte, mehrfarbige Werbefilme. Er lernt Oskar Fischinger
kennen, der Ruttmann für seine tricktechnische Erfindung begeistern
kann: eine Wachsschneidemaschine, mit der abstrakte Objekte mit sich
verändernden Formen aufgenommen werden können. Diese Maschine benutzt
Ruttmann bei Lotte Reinigers Film Die Abenteuer des Prinzen Achmed,
für den er die Hintergründe erstellt. Lotte Reiniger vermittelt ihm
auch den Auftrag von Fritz Lang,
für dessen Nibelungen-Film den Falkentraum als Tricksequenz herzustellen.
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Allmählich
wird Ruttmann jedoch unzufrieden mit ausschließlich abstrakt und künstlich
im Studio erzeugten Filmen, in denen lediglich Linien und Flächen bewegt
werden. Er strebt an, mit gegenständlichen Motiven ähnliche Wirkungen
zu erzielen. Zudem sucht er ein größeres Publikum. Es entsteht die Idee
zu Ruttmanns bekanntestem Film: Berlin. Die Sinfonie der Großstadt.
"Während der langen Jahre meiner Bewegungsgestaltung aus abstrakten Mitteln
ließ mich die Sehnsucht nicht los, aus lebendigem Material zu bauen, aus
den milionenfachen, tatsächlich vorhandenen Bewegungsenergien des Großstadtorganismus
eine Film-Sinfonie zu schaffen", schreibt Ruttmann. Für dieses Projekt
arbeitet er mit dem Drehbuchautor Carl Mayer zusammen, der ebenfalls ermüdet
war von den Beschränkungen und der Künstlichkeit der Studios. Carl Mayer
schreibt ein Treatment für den Film, das einen sinfonischen Filmaufbau,
den Verzicht auf Schauspieler und eine Geschichte, die Konzentration auf
das Wirkliche und eine Gestaltung mit den ureigensten Mitteln des Film
anstrebt. Die Idee des dokumentarisch basierten Großstadtfilms schwebt
zu der Zeit in der Luft: 1921 entwirft Laszlo Moholy-Nagy ein nie verwirklichtes
Projekt mit dem Namen Dynamik der Großstadt, 1926 porträtiert Alberto
Calvacanti Paris in dem Film Rien que les heures, 1927 drehen Mikhail
Kaufman und Ilya Kopalin den Film Moskau.
Die Dreharbeiten zu Ruttmanns Berlin-Film beginnen
1926 mit Karl Freund als Kameramann.
Die Aufnahmen erstrecken sich über Monate. Nichts soll gestellt erscheinen,
und so nimmt Freund viele Szenen mit versteckter Kamera auf. Im Querschnitt
soll der Tagesablauf der Großstadt gezeigt werden. Nach der Einfahrt mit
der Bahn in die Stadt zunächst das schlafende Berlin, das Aufstehen, der
Arbeitsbeginn. Nach dem Mittagessen und der Mittagsruhe der Großstadtverkehr
und eine neue Lebendigkeit am Nachmittag, die sich bis hin zur "Großstadt-Neurasthenie"
steigert. Schließlich der Feierabend, die Freizeitgestaltung, das Nachtleben.
Anstelle eines Drehbuchs benutzt Ruttmann einen Karteikasten, in dem Ideen
und Aufnahmen auf einzelnen Karten beschrieben und angeordnet waren. Zusätzlich
zu den "gefundenen" Filmaufnahmen werden jedoch auch wenige, kurze Szenen
inszeniert, wie z.B. eine Schlägerei oder der Selbstmord einer jungen
Frau. Bei der Musik arbeitet Ruttmann eng mit dem Komponisten Edmund Meisel
zusammen. "In idealer Weise gehen hier zum ersten Mal von vornherein Film
und Musik Hand in Hand, entsteht ein Werk in gemeinsamer Arbeit von Regisseur
und Komponist", schreibt Edmund Meisel. Ruttmanns Anspruch in Berlin.
Die Sinfonie der Großstadt ist es nicht, eine vollständige dokumentarische
Beschreibung von Berlin zu liefern. Stattdessen möchte er das Erlebnis
der Berliner Großstadtatmosphäre vermitteln und dazu die spezifischen
Mittel des Kinos nutzen. Ruttmann benutzt vor allem die Montage, um aus
den zunächst meist dokumentarischen Aufnahmen eine neue Wirklichkeit zu
kreieren, die Geschwindigkeit und Vielfältigkeit des Großstadtlebens zu
beschwören. Berlin. Die Sinfonie der Großstadt wird am 23. September 1927
uraufgeführt. Der Film wird ein großer Publikumserfolg, erhält jedoch
auch viele kritische Stimmen. Ruttmann wird mangelndes soziales und politisches
Engagement vorgeworfen; der Film gebe die Stadt Berlin inadäquat wieder.
Ruttmann lasse sich zu sehr von der Oberfläche faszinieren, so daß der
Film den Inhalt zugunsten der Form ausspare. Tatsächlich schwebte Ruttmann
jedoch niemals ein wahrheitsgetreues, wirklichkeitsnahes Stadtporträt
vor; er will den Zuschauer die Energien, die Dynamik, die Bewegung der
Großstadt mit originär kinematographischen Mitteln erleben lassen. Zu
diesem Zweck hat er die Filmaufnahmen als Ausgangspunkt für eine Montage
genommen, deren Rhythmus hypnotisiert, dem Zuschauer ein Geschwindigkeitserlebnis
vermittelt und die einen neuen Sinn erzeugt, der über die Gegenständlichkeit
der Filmaufnahmen hinausgeht.
Ab 1928 wendet sich Ruttmann dem Tonfilm zu. Er dreht als Werbefilm für
den deutschen Rundfunk "Tönende Welle", ein Ton-Film-Experiment, bei dem
Ruttmann seine Montagemethode auf den Tonfilm anwendet. Die Uraufführung
findet bei der Berliner Funkausstellung 1928 statt; der Film ist verschollen.
Die Ästhetik für den Tonfilm entwickelt Ruttmann konsequent aus seinen
bisherigen Filmen weiter: der Ton soll das Bild nicht begleiten, sondern
eine gleichwertige Funktion erfüllen und eigene Schwerpunkte setzen, einen
optisch-akustischen Kontrapunkt darstellen.
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1929
entsteht Melodie der Welt, ursprünglich als Werbefilm für die
Hamburg-Amerika-Linie konzipiert. Hier verwendet Ruttmann (zum großen
Teil nicht von ihm selbst gedrehtes) Filmmaterial aus aller Welt, inszeniert
einige Szenen im Studio nach, und montiert kontrapunktisch Originalton
und Begleitmusik dazu. Es entsteht jedoch keine Reisereportage, sondern
eine Reihung von Motivgruppen: über Themenkomplexe wie Architektur,
Verkehr, Religion, Krieg und Arbeit zeigt Ruttmann einen Überblick über
die Menschheitsgeschichte.
Walter
Ruttman setzt sich immer wieder für den Film als autonome Kunst ein,
der unabhängig von wirtschaftlichen Zwängen sein soll. So ist er Mitte
1930 in Berlin Gründungsmitglied der "Deutschen Liga für unabhängigen
Film."
1930 entsteht Weekend, ein 11minütiges Hörspiel,
das aus montierten Tonfilmaufnahmen im Tri-Ergon-Verfahren besteht.
Es folgen Aufenthalte in Paris und verschiedene kleinere Filmprojekte,
wie z.B. ein Aufklärungsfilm über Geschlechtskrankheiten (Feind im
Blut, 1931). 1932 dreht Ruttmann in Italien nach einer Novelle von
Luigi Pirandello Acciaio (Stahl). Acciaio ist eine Kombination
aus einem "sinfonischem" Film über die Arbeit in einem Stahlwerk und
einem eher konventionellen Drama, das Ruttmann hauptsächlich mit Laienschauspielern
inszeniert.
1933 kehrt Ruttmann nach Deutschland zurück,
das er trotz der politischen Situation, mit der er nicht einverstanden
ist, als sein Heimatland ansieht, in dem er seine schöpferische Kraft
entfalten kann. Er dreht für Leni Riefenstahl eine aufwendige Rahmenhandlung
für "Triumph des Willens", die jedoch nicht verwendet wird. Ab 1935
ist er Angestellter der Ufa-Werbefilm-AG und erhält kleine Regieaufträge.
Er produziert einige linientreue Werbe- und Industriefilme und isoliert
sich künstlerisch und persönlich mehr und mehr. Am 15. Juli 1941 stirbt
Walter Ruttmann in Berlin an den Folgen einer Embolie.
nach: Goergen, Jean-Paul: Walter Ruttmann. Eine Dokumentation. Mit Beiträgen
von Paul Falkenberg, William Uricchio, Barry A. Fulks. Berlin 1989.
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Filmographie
(Regisseur, wenn nicht anders angegeben)
- Lichtspiel
Opus 1 (1921)
- Lichtspiel
Opus 2 (1921)
- Der Sieger
- Ein Film in Farben (1922, mit Julius
Pinschewer, Werbefilm für Excelsior-Reifen)
- Das Wunder
- Ein Film in Farben (1922, mit Julius
Pinschewer, Werbefilm für Kantorowicz-Liköre)
- Zwei Kurzfilme
nach "Poèmes Cinématographiques" von Philippe Soupault (1922)
- Falkentraum
(1924, abstrakter Animationsfilm für "Die
Nibelungen, Teil 1: Siegfried" von Fritz
Lang)
- Die Abenteuer
des Prinzen Achmed (1924-26, Scherenschnittfilm von Lotte Reiniger,
Mitarbeit)
- Lebende Buddhas
- Eine Phantasie aus dem Schneeland Tibet (1924, Regie: Paul
Wegener, Mitarbeit (Formenspiele))
- Ruttmann
Opus 3 (1924)
- Ruttmann
Opus 4 (1925)
- Das wiedergefundene
Paradies (1925, mit Julius
Pinschewer, 1925)
- Der Aufstieg
(1926, mit Julius Pinschewer,
Werbefilm für die GESOLEI-Ausstellung in Düsseldorf)
- Spiel der Wellen
(1926, mit Julius Pinschewer,
Werbefilm für AEG-Rundfunkgeräte)
- Wolkenhintergrundsfilm
(1927, für August Strindbergs "Ein Traumspiel", Inszenierung: Fritz
Holl, Theater am Bülowplatz, Berlin, nicht verwendet)
- Berlin. Die
Sinfonie der Großstadt (1927)
- Hoppla, wir
leben! (von Ernst Toller, Inszenierung: Erwin Piscator, Theater am
Nollendorfplatz, Berlin, Mitarbeit, 1927)
- Das weisse
Stadion (1928, Regie: Arnold
Fanck/Othmar Gurtner, Mitarbeit)
- Un Chapeu de
paille d'italie (1927, Regie: René Clair, deutsche Bearbeitung ("Der
Florentiner Hut"))
- Deutscher Rundfunk
/ Tönende Welle (1928)
- Melodie der
Welt (1929/30) · Des Haares und der Liebe Wellen (1929)
- La Guerre entre
le film independant et le film industriel - Tempête sur La Sarraz
(Mitarbeit, 1929)
- Weekend (1930,
Hörspiel)
- La fin du monde
(1930, R: Abel Gance, Mitarbeit)
- Feind im Blut
(1931) · In der Nacht - Eine musikalische Bildphantasie (1931)
- Ceux du Viking
(Regie: Varick Frissell/René Ginet (1931, Mitarbeit u. Supervision))
- Acciaio (1933)
- Blut und Boden
- Grundlagen zum neuen Reich (1933, Regie: Rolf von Sonjewski-Jamrowski,
Bild- und Tongestaltung)
- Altgermanische
Bauernkultur (1934)
- Triumph des
Willens (1934, Regie: Leni Riefenstahl, Mitarbeit: Erstellung einer
später nicht verwendeten Rahmenhandlung)
- Metall des
Himmels (1935)
- Kleiner Film
einer großen Stadt ... der Stadt Düsseldorf am Rhein (1935)
- Stuttgart,
die Großstadt zwischen Wald und Reben - Die Stadt des Auslanddeutschtums
(1935)
- Stadt Stuttgart.
100. Canstatter Volksfest (1935)
- Schiff in Not
(1936), Langfassung: Helden der Küste (1937)
- Mannesmann
- Ein Film der Mannesmannröhren-Werke (1937)
- Im Zeichen
des Vertrauens - ein Bayer-Film (1937), Kulturfilmfassung: Im Dienste
der Menschheit (1937)
- Weltstrasse
See - Welthafen Hamburg (1938)
- Henkel - Ein
deutsches Werk in seiner Arbeit (1938)
- Deutsche Waffenschmieden
(1940) · Deutsche Panzer (1940)
- Aberglaube
(1940)
- Ein Film gegen
die Volkskrankheit Krebs (1941)
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Literatur
- Jean-Paul Goergen:
Walter Ruttmann. Eine Dokumentation. Mit Beiträgen von Paul Falkenberg,
William Uricchio, Barry A. Fulks. Berlin 1989.
- Adrianus van
Domburg: Walter Ruttmann en het beginsel, Pumerend 1956 (Reihe ‚Cinegrafia',
Publicatie van het nederlands Filminstitutet. Hg: J. Muusses
- Renate Gleißberg:
Walter Ruttmann - Ein deutscher Avantgardist. Deutsches Institut für
Film und Fernsehen, München, Abschlußarbeit Sommersemester 1958, Typoskript.
- William Uricchio:
Ruttmann's BERLIN and the City Film to 1930, Ph. D., New York University
1982
- Barry A. Fulks:
Film Culture and Kulturfilm. Walter Ruttmann, the Avant-garde-Film,
and the Kulturfilm in Weimar Germany and the Third Reich. Ph. D.,
The University of Wisconsin-Madison 1982.
- Hans Jürgen
Brandt: Walter Ruttmann: Vom Expressionismus zum Faschismus, in: FilmFaust,
Frankfurt am Main; Nr. 49, 1985, S. 38-46; Nr. 50, 1985, S. 45-54;
Nr. 51, 1986, S. 42-54.
- Cinegraph.
Lexikon
zum deutschsprachigen Film. Edition text & kritik, München, 1977ff.
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Externe Links
Review
von Weekend (motion - a focal point for new music)
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