Das DIF präsentiert... 

Ich und die Kaiserin

  
Das Deutsche Institut für Filmkunde zeigt im Monat Juni den Film "Ich und die Kaiserin" von Friedrich Hollaender. In der turbulenten musikalischen Komödie, die Ende des Jahres1932 in drei Fassungen gedreht wurde (deutsch, französisch und englisch), dreht sich alles um vertauschte Existenzen: Bei einer Jagd stürzt der exzentrische Marquis de Pontignac  vom Pferd. Er hat ein Strumpfband gefunden, das Juliette, die Leibfriseuse der Kaiserin Eugenie, verloren hat. Sie hatte es sich von ihrer Herrin ausgeborgt. Der schwerverletzte Marquis wird im Krankenhaus nach seinem letzten Wunsch gefragt und möchte seine Jugendliebe Marianne noch einmal sehen. Die Suche nach dem verlorenen Strumpfband führt Juliette zum Krankenbett  des durch einen Augenverband sehunfähigen Marquis. Sie singt ein Liebeslied, das ihr Freund Didier komponiert hat. Als der Marquis unerwartet wieder gesund wird, sucht er die mysteriöse Sängerin und glaubt zunächst, sie in Kaiserin Eugenie gefunden zu haben... 
 
Den einzigen Film, bei dem der Komponist und Kabarettist Friedrich Hollaender (1896-1976) Regie geführt hat, zeigt das DIF in der deutschen Fassung.  Die Hauptrollen spielen Conrad Veidt, Lilian Harvey, Mady Christians und Heinz Rühmann. In "Ich und die Kaiserin", der am Donnerstag, den 11. Juni, um 20.30 Uhr läuft, führt Ursula von Keitz, die stellvertretende Direktorin des DIF, ein.
 
Informationen:
Drehbericht
Kino des Deutschen Filmmuseums, Do., 11.Juni 1998, 20.30